Der QR-Code auf der Verpackung von Arzneimitteln

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Der Pharmasektor bewegt sich schnell, um Medizinprodukte sicherer und für Patienten mit den neuesten technischen Innovationen leichter zugänglich zu machen, die zur Beschleunigung dieses Prozesses beitragen.

Seit dem 10. Dezember 2008 hat die Europäische Kommission drei Legislativvorschläge angenommen, um sicherzustellen, dass die europäischen Bürger Zugang zu sicheren, innovativen und zugänglichen Arzneimitteln haben:

Mit dem ersten Legislativvorschlag soll sichergestellt werden, dass die EU-Bürger Zugang zu verlässlichen Informationen über alle verfügbaren Arzneimittel, deren Zulassungsverfahren und Kontrolle haben, damit sie fundiertere Entscheidungen über ihre Gesundheit treffen können.

Der zweite Legislativvorschlag zielt darauf ab, die Patienten besser zu schützen, indem das Pharmakovigilanzsystem der EU gestärkt wird. Dies bedeutet eine kontinuierliche Überwachung der auf dem Markt befindlichen Arzneimittel, um sicherzustellen, dass jedes Risiko gemeldet wird und Produkte schnell zurückgezogen werden können. Überwachung der gemeldeten Nebenwirkungen; Vereinfachung des derzeitigen Systems mit den allgemeinen Zielen eines besseren Schutzes der öffentlichen Gesundheit.

Der dritte Legislativvorschlag zielt darauf ab, die EU-Gesetzgebung zu stärken, um die EU-Bürger durch die Einführung eines global standardisierten Identifikationssystems besser vor den ernsthaften Bedrohungen durch gefälschte Arzneimittel zu schützen.

Die Aufnahme der QR-Codes in Arzneimittelverpackungen wird von den EU-Regulierungsbehörden positiv bewertet, da dies die digitale Kommunikation zwischen Herstellern und Patienten erleichtert und die Authentifizierung auf der Grundlage von 2D-Datenmatrixcodes gemäß der Richtlinie über gefälschte Arzneimittel (FMD) weiter verbessern könnte.

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat 2015 ein Leitliniendokument herausgegeben, in dem mögliche Implementierungen von QR-Code-basierten Lösungen für die Verpackung von Arzneimitteln beschrieben werden. QR-Codes sind noch nicht obligatorisch, aber die Aufnahme wird von der EMA und den nationalen Agenturen sicherlich positiv bewertet, und eine einfache Erklärung im Antrag auf Genehmigung für das Inverkehrbringen reicht normalerweise aus, um die Genehmigung zu erhalten.

Der QR-Code kann zu Informationen über Genehmigungs-, gesetzliche und Risikominimierungsmaterialien wie Schulungsmaterial führen. Der QR-Code und die digitale Packungsbeilage können jedoch nicht die Papierbroschüre ersetzen, die für die meisten Produkte noch in der Verpackung enthalten sein muss.

Wir können ohne Zweifel sagen, dass QR-Codes der beste Weg sind, um Patienten und Angehörigen der Gesundheitsberufe einen einfachen Zugang zu Informationen über pharmazeutische Produkte zu ermöglichen.

Der neueste QR-Code-Snapshot für 2017 von QRStuff.com zeigt weltweit, dass die USA, Großbritannien, China, Australien und Kanada immer noch die Top 5 in Bezug auf die Gesamtzahl der QR-Scan-Ereignisse sind. Innerhalb Europas führt Großbritannien das Ranking an.

Auf globaler Basis betrug die Aufteilung für iOS-Geräte 37,2% für iPhones und 23,0% für iPads, während sie für Android-basierte Geräte 30,7% für Smartphones und 2,6% für Tablets betrug.

Die Hauptzwecke für das Scannen sind:

  • Verlinkung zu einer Website - 68.8%
  • App herunterladen - 14.5%
  • Klartextinformationen abrufen - 5.0%
  • Ein YouTube-Video herunterladen - 2.9%
  • Zugriff auf eine Facebook-Seite - 2.3%.

Dies ist nur eine kleine Ansicht der für diese Technologie verfügbaren Gesamtdaten, zeigt jedoch eindeutig ein großes Potenzial für diese Technologie für die Pharmaindustrie und Vermarkter.

Wenn Sie auf die QR-Code-Technologie umsteigen möchten, um Ihr Geschäft zu verbessern und zu verbessern, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir finden die beste Lösung für Sie Kontaktieren Sie uns.

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